Historie
1858 | Geburtsstunde des deutschen Kalibergbaus |
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1899 | Aufbau eines königlichen, preußischen Salzbergwerks in Bleicherode |
1903 | Erste Fertigproduktion Basis für die Kaliproduktion war die Förderung von Hartsalz, ein Gemisch aus Kaliumchlorid, Natriumchlorid und Sulfaten. Im Laufe der Zeit verbesserten sich die Arbeitsabläufe und die vorhandene Technik wurde modernisiert, so dass die Produktion Jahr für Jahr stieg |
1970-1978 | Die Erschöpfung der Hartsalzvorräte war absehbar, was neue Technologien zur Gewinnung und Verarbeitung notwendig machte. Die Erkenntnis, langfristig nur den Carnallitit allein nutzen zu können, führte zur Entwicklung der selektiven Carnallititsolung und der entsprechenden Verarbeitungstechnologie. Die Wurzeln von DEUSA International reichen somit bis in das Jahr 1890 zurück |
1976 | Erste Bohrungen im Rahmen eines Erkundungsprogrammes |
1978 | Kleintechnische Versuche in der Grube des Kalibergwerks Bleicherode |
1979 | Niederbringen der ersten Produktionsbohrung |
1981 | Beginn der Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten auf dem Solfeld in Kehmstedt |
1985 | Beginn des heißen Solverfahrens |
1988 | Inbetriebnahme der Solverarbeitungsanlage |
1993 | Gründung der Deusa Solbergwerke und Aufbereitungs GmbH |
1995 | Errichtung eines auf erdgasbasierten Gasmotorenkraftwerks als Gemeinschaftsprojekt zwischen Deusa und TEAG (heute E.ON) |
1996 | Inbetriebnahme einer neuen Anlage zur Herstellung von Bischofit (festes Magnesiumchlorid MgCL2x6H2O) |
2001 | Übernahme durch DEUSA International GmbH, Auflage eines umfangreichen Investitionsprogrammes für Arbeitssicherheit, Stabilisierung, Kapazitätssteigerung und Erhöhung der Energieeffizienz mit dem Ziel die Produktionsmenge auf 120kt zu erhöhen |
2009 | Erschließung neuer Feldesteile und Niederbringung neuer Bohrungen, Übernahme der E.ON-Anteile des Kraftwerkes |
2012 | Inbetriebnahme KCL Trocknungsanlage |
2017 | Fusion mit NDH Entsorgungsbetreibergesellschaft mbH |
2020 | Inbetriebnahme der neuen Kalitrocknung |